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Erklärung des Begriffs: System.Transactions
Zur Stichwortliste unseres Lexikons
Was ist
System.Transactions
?
System.Transactions (System.Transactions.dll) ist ein neuer Namensraum ab der
.NET
FCL 2.0
. Zentrale Funktionen sind:
implizite
Transaktion
en ohne Verwendung des
COM+
Application Servers
Einbindung von
.NET
-
Objekt
en als volatile Ressourcen in
Transaktion
en
automatische Umschaltung zwischen lokalen und verteilten
Transaktion
en
Wichtigste Klassen
TransactionManager
Transaction
Wichtigste Schnittstellen
ITransaction
ICommitableTransaction
ITransactionManager
Implizite
Transaktion
en mit TransactionScope
Implizite
Transaktion
en sind eine elegante Möglichkeit, eine
Transaktion
zu nutzen. Nach der Instanziierung der Klasse System.Transactions.TransactionScope werden alle folgenden
ADO
.NET
-Befehle automatisch in den
MSDTC
integriert (automatisches Enlistment). Die
Transaktion
gilt so lange, bis die Complete()-
Methode
auf dem TransactionScope-
Objekt
aufgerufen wird. Die
Transaktion
wird automatisch zurückgesetzt, falls eine
Ausnahme
erzeugt wird.
public long Buchung(long PS
ID, long FL
ID)
{
// --- Beginn der
Transaktion
System.Transactions.TransactionScope tx = new System.Transactions.TransactionScope();
// --- Verarbeitung kann jetzt beginnen...
long RestPlaetze = 0;
RestPlaetze = Buche(PS
ID, FL
ID);
// ---
Transaktion
abschließen
tx.Complete();
// ---
Transaktion
sobjekt verwerfen
tx.
Dispose()
;
return RestPlaetze;
}
Durch den Einsatz des using-Befehls kann der vorherige Code noch eleganter formuliert werden.
public long Buchung2(long PS
ID, long FL
ID)
{
using (System.Transactions.TransactionScope tx = new System.Transactions.TransactionScope())
{
// -- Verarbeitung kann jetzt beginnen...
long RestPlaetze = 0;
RestPlaetze = Buche(PS
ID, FL
ID);
tx.Complete();
return RestPlaetze;
}
}
Der Einsatz der Klasse TransactionScope bietet eine deklarative Möglichkeit, bestimmte Codeblöcke in einer
Transaktion
auszuführen. Der Entwickler nutzt sie, indem er sie zum Beispiel in einem using-Block instantanziiert und innerhalb des Blockes die transaktionalen Aufgaben durchführt. Dabei werden alle in dem Codeblock über
ADO
.NET
zu einer
Datenbank
gesendeten Befehle Teil der
Transaktion
, also auch Befehle, die über Entity Framework oder
Entity Framework Core
gesendet werden. Auch andere transaktionale Ressourcen wie die das
Transactional File System
(
TxF
) und die
Transactional Registry
(
TxR
), die es beide seit
Windows Vista
bzw.
Windows Server 2008
gibt, können Teil der
Transaktion
sein (wobei für
TxF
und
TxR
spezielle
Win32-API
-Aufrufe notwendig sind, die die
.NET
-Standardklassen in den Namensräzmen
System.IO
bzw.
Microsoft.Win32
.Registry nicht realisieren).
Um in den Genuss der Klasse TransactionScope zu kommen, bindet der Entwickler die
Assembly
System.Transactions.dll ein. Idealerweise wird diese Klasse innerhalb einer using-Anweisung verwendet. Somit sind der Beginn und das Ende der dadurch repräsentierten
Transaktion
klar umrissen. Der Zugriff auf transaktionale Ressourcen innerhalb eines TransactionScope-Bereichs erfolgt im Rahmen einer
Transaktion
. Um die
Transaktion
zu bestätigen (engl. commit), ruft der Entwickler am Ende des Scopes die
Methode
Complete() auf. Um die
Transaktion
zurückzurollen, unterlässt er dies und verläßt den Block anders (z.B. durch return und einen Laufzeitfehler).
Greift der Entwickler innerhalb eines TransactionScope-Bereichs auf mehr als eine transaktionelle Ressource zu, zum Beispiel auf zwei verschiedene
Datenbank
en, versucht TransactionScope eine verteilte
Transaktion
zu starten. Neben der Tatsache, dass dies mit einem nicht zu unterschätzenden Overhead einhergeht, müssen alle beteiligten Ressourcen verteilte
Transaktion
en unterstützen. Zusätzlich muss bei den betroffenen Rechnern der
Distributed Transaction Coordinator
(DTC), der mit Windows in Form eines
Systemdienste
s ausgeliefert wird, gestartet sein.
Greift der Entwickler hingegen über zwei verschiedene Verbindungen auf ein und dieselbe transaktionale Ressource zu (z.B. über zwei
Datenbank
verbindungen auf dieselbe
Datenbank
), hängt das
Transaktion
sverhalten vom verwendeten
Datenbank
treiber ab. Unterstützt der
Datenbank
treiber für diesen Fall den sogenannten
Lightweight Transaction Manager
(wie zum Beispiel der Treiber für
Microsoft SQL Server
), wird eine lokale
Transaktion
verwendet und der DTC-Dienste wird dann nicht gebraucht. Dies ist der Fall im folgenden Listing.
Mit der Klasse TransactionScope können
Transaktion
en auch verschachtelt werden. Wenn innerhalb eines Blocks, der eine TransactionScope-Instanz besitzt, eine weitere Instanz von TransactionScope erzeugt wird, muss durch den Parameter TransactionScopeOption das Verhältnis der
Transaktion
en spezifiziert werden. Mögliche Werte sind Required, RequiresNew und Suppress.
.NET
-Klassen als Teilnehmer von
Transaktion
en
System.Transactions ermöglicht es auch, eine
.NET
-Klasse in eine
MSDTC
-
Transaktion
einzubinden bzw. eine
Transaktion
in einer
.NET
-Klasse zu beginnen und erst später in den
MSDTC
aufzunehmen.
.NET
-Klassen bilden sogenannte volatile Ressourcen, die einen Neustart des
Prozesse
s nicht überstehen.
Datenbank
transaktionen sind im Gegensatz dazu dauerhafte
Transaktion
en (Durable Transactions).
Eine
.NET
-Klasse, die eine volatile Ressource im Rahmen einer
Transaktion
bilden möchte, muss die Schnitt-stelle IEnlistment
Notification
mit den
Methode
n Prepare(), Commit(), Rollback() und InDoubt() unterstützen.
Querverweise zu anderen Begriffen im Lexikon
Distributed Transaction Coordinator (DTC)
Lightweight Transaction Manager (LTM)
Transactional File System (TxF)
Transactional Registry (TxR)
Entity Framework Core (EFC)
Microsoft SQL Server (MSSQL)
Windows Server 2008 (W08)
Microsoft.Win32
Windows Vista (Windows VI)
Systemdienste
Notification
Transaktion
System.IO
Dispose()
Datenbank (DB)
Assembly
Prozesse
Ausnahme
Methode
Objekt
COM+
.NET (DOTNET)
Windows 32 Application Programming Interface (Win32-API)
Framework Class Library 2.0 (FCL 2.0)
Microsoft Distributed Transaction Coordinator (MSDTC)
Transactional Registry (TxR)
Transacted File System (TxF)
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