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Erklärung des Begriffs: Durable Service
Zur Stichwortliste unseres Lexikons
Was ist
Durable Service
?
Persistente Dienste (Durable Services) sind
WCF
-Dienste, die zwischen zwei
Methode
naufrufen den Zustand der Dienstklasse in einer
Datenbank
persistieren können. Dies ist besonders geeignet für lang andauernde Kommunikationsbeziehungen, also zwei Computern, die über einen längeren Zeitraum miteinander in Kontakt stehen. Während dieser Zeit soll auf dem Server ein Zustand verwaltet werden. Der Client kann zwischen-zeitlich sogar beendet werden und dennoch später die Kommunikation wieder aufgenommen werden. Dazu persistiert der Server den Zustand in einer
Datenbank
. Die notwendigen Token zur Identifizierung des Clients werden automatisch ausgetauscht.
Microsoft hat diese Idee aus
Windows Workflow Foundation
(WF) übernommen und bietet sie seit
.NET 3.5
auch für
WCF
an. Allerdings ist das
Datenbank
schema ein anderes (viel einfacher). Die persistenten Dienste benötigen nur eine Tabelle (InstanceData) und fünf gespeicherte Prozeduren.
Anders als bei dem Persistenzdienst in WF hat man bei dem
WCF
-Persistenzdienst die Wahl zwischen binärer
Serialisierung
und
XML
-
Serialisierung
(serializeAsText="true|false"). WF kann nur binäre
Serialisierung
. Wie bei WF liefert Microsoft nur einen Provider für
Microsoft SQL Server
, man kann sich aber eigene Provider schreiben.
Folgende Punkte sind zu beachten:
hilfe der im
.NET Framework 3.5
Redis
tributable mitgelieferten SQL-Skripte (SqlPersistencePro-viderSchema.sql und SqlPersistenceProviderLogic.sql) muss man die
Datenbank
struktur und die zugehörigen gespeicherten Prozeduren anlegen. Zu beachten ist, dass die Skripte die
Datenbank
selbst nicht anlegen. Man muss erst eine leere
Datenbank
mit beliebigem Namen erzeugen und die Skripte legen dann dort die benötigten Elemente an.
Eine Dienstklasse, die persistent werden soll, muss mit [DurableService] (Namensraum: System.ServiceModel.Description,
Assembly
: System.WorkflowServices.dll) annotiert sein. Die Schnittstellendefinition bleibt unverändert.
Die
Methode
, nach deren Ende ein Speichervorgang erfolgen soll, muss mit [DurableOperation] annotiert sein. Durch die Zusätze CanCreateInstance und CompletesInstance kann man die Lebens-dauer einer Sitzung steuern.
In der
Konfigurationsdatei
muss man die Verbindung zur
Datenbank
festlegen:
<connectionStrings>
<add name="CS_
WCF
ServerData" connectionString="Data Source=ServerName;Initial Catalog=
WCF
ServerData;Integrated Security=
SSP
I"/>
</connectionStrings>
In der
Konfigurationsdatei
muss man den
WCF
-Persistenzdienst als Dienstverhalten aktivieren.
<!-- Persistente Dienste -->
<behavior name="Persistenz">
<persistenceProvider type="System.ServiceModel.Persistence.SqlPersistenceProviderFactory, System.WorkflowServices, Version=3.5.0.0, Culture=neutral, PublicKeyToken=31bf3856ad364e35"
connectionStringName="CS_
WCF
ServerData"
persistenceOperationTimeout = "00:00:10"
lockTimeout="00:01:00"
serializeAsText="false"/>
<serviceMetadata/>
<serviceDebug include
Exception
DetailInFaults="True" />
</behavior>
Der
WCF
-Dienst muss mit einer speziellen Kontextbindung (z. B. basicHttpContextBinding, wsHttpContextBinding) konfiguriert werden. Eine Kontextbindung erlaubt den Austausch einer ID zwischen Client und Server, die der Wiedererkennung der Sitzung dient (vgl. Sitzungs-ID in
ASP.NET
). Außerdem muss man das oben definierte Dienstverhalten zuordnen.
<!-- ZU
STA
NDS
DIENST -->
<service behaviorConfiguration="Persistenz" name="de.
WWW
ings.Dienste.Zustandsdienst">
<endpoint address ="http://localhost:89/
WWW
ings/Zustandsdienst" binding="wsHttpContextBinding" contract="de.
WWW
ings.Dienste.Izustandsdienst"/>
<endpoint address="http://localhost:89/
WWW
ings/Zustandsdienst/mex" binding="mexHttpBinding" contract="IMetadataExchange"/>
</service>
Im Client ist zunächst nichts weiter zu beachten. Einen
Proxy
kann man wie gewohnt über Add Service Reference erstellen und nutzen wie jeden anderen
WCF
-Dienst. Der Client eines persistenten Dienstes hat aber die zusätzliche Möglichkeit, das vom Server gesendete Identifizierungs-Token lokal zu per-sistieren und zu einem späteren Zeitpunkt in einer neuen Instanz des Clients wieder zu verwenden. Auf diese Weise kann die Kommunikation fortgesetzt werden, selbst wenn der Client zwischenzeitlich beendet war.
Querverweise zu anderen Begriffen im Lexikon
Windows Workflow Foundation (WF)
Microsoft SQL Server (MSSQL)
Konfigurationsdatei
.NET Framework 3.5 (.NET 3.5)
Serialisierung
Exception
Datenbank (DB)
Assembly
.NET 3.5
Methode
Proxy
Redis
Active Server Pages .NET (ASP.NET)
Single-Threaded-Apartment (STA)
Windows Communication Foundation (WCF)
Extensible Markup Language (XML)
Security Support Provider (SSP)
World Wide Web (WWW)
Novell Directory Service (NDS)
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