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Erklärung des Begriffs: Modellierung
Zur Stichwortliste unseres Lexikons
Was ist
Modellierung
?
Die Modellierung ist ein in Visual Studio bisher von Microsoft sehr vernachlässigter Baustein des Application Life Cycle Management (
ALM
).
Bis Visual Studio 2005 gab es Modellierungsunterstützung nur durch
UML
-Daigramme in Visio. Man konnte Code aus Klassendiagrammen erzeugen und Code in Klassendiagammen visualisieren. Aber es fehlt ein echte Round-Trip-Engineering. Zudem gab es nie eine Unterstützt für
UML
2,0. Im Jahr 2004 hatte Microsoft angekündigt, die eigene
UML
-Unterstützung einzufrieren und stattdessen domänenspezifische Modellierungssprachen zu entwickeln.
Mit Visual Studio 2005 hat Microsoft dann eigene sogenannte domänenspezifische Modellierungswerkzeuge (Codename
Whitehorse
) eingeführt. Mit
Ausnahme
des Klassendesigners waren diese aber sehr schwach und ins keinster Weise mit
UML
ebenbürtig. Die Modellierungswerkzeuge waren der bei weitem schwächste Teil von
VSTS
.
Visual Studio 2010
: Nach der Absage an
UML
im Jahr 2004 setzt Microsoft in
Visual Studio 2010
mehr auf
UML
denn je. Die Beta 1-Version unterstützt die
UML
2.1.1-Diagrammtypen Activity,
Use Case
, Layer, Logical Class, Component und Sequence.
Hintergrund
Die Motivation, eine Alternative zu
UML
zu schaffen, schöpfte Microsoft aus eigenen Untersuchungen zum Einsatz von
UML
unter Kunden und Nichtkunden. Ergebnis dieser Studien war laut [
MSDN
16], dass Softwarearchitekten in den meisten Fällen nur die
UML
-Klassendiagramme einsetzen, die aber in den wenigsten Fällen später auch tatsächlich zur Generierung von Programmcode verwendet werden.
Mit
Microsoft Visio
ist Codegenerierung aus
UML
1.3-Diagrammen bzw.
Reverse Engineering
aus Programmcode möglich, aber kein echtes Round-Trip-Engineering. Die Bereitstellung von Werkzeugen für
UML
2.0 überließ Microsoft fortan Drittanbietern wie Borland und IBM Rational.
Microsoft setzte zunächst auf
DSL
s: Mit eigenen
Domain Specific Language
s möchte Microsoft konkretere Abstraktionen anbieten, die sich zur Codegenerierung besser eignen. Die Microsoft Tools for
Domain Specific Language
s, ein Add-on für Visual Studio, erlauben den Softwarearchitekten, eigene grafische
DSL
s und zugehörige Designer für Visual Studio zu entwer-fen, die genau auf ihre Problembereiche zugeschnitten sind. Microsoft meint, die im
UML
2.0-Standard unterstützte Schaffung von
UML
-Untersprachen würde zu weitaus komplexeren Ergebnissen führen im Vergleich zum eigenen
DSL
-Ansatz.
Im Jahr 2007 hat Microsoft dann aber erneut die Richtung gewechselt: Für die kommende Version von
VSTS
(Codename
Rosario
, erscheint ca. 2009 / 2010) hat Microsoft jetzt aber
UML
wieder in der Entwicklung. Hier soll auch Round-Trip-Engineering möglich werden.
Die
VSTS
-Modellierungswerkzeuge in Version 2005 / 2008 fasst Microsoft unter dem Oberbegriff Distributed
System Designer
zusammen. Sie dienen der Entwicklung von verteilten Anwendungen mit dem Schwerpunkt auf serviceorientierten Architekturen.
VSTS
2005 / 2008 präsentiert sich mit vier verschiedenen Diagrammarten:
Anwendungsdiagramm (Application-Diagramm),
Diagramm für logische Datencenter (Logical Datacenter-Diagramm),
Systemdiagramm (System-Diagramm) und
Deployment-Diagramm.
Der Softwarearchitekt definiert zunächst Anwendungen im
Application Designer
, deren Instanzen er im
System Designer
in ein Softwaresystem verpackt. Im
Logical Datacenter Designer
definiert er Computersyteme, auf die er im
Deployment Designer
die Softwaresysteme verteilt. Durch die Festlegung von Anfor-derungen an die einzelnen
Komponente
n einer Anwendung sowie von Eigenschaften der bereitgestellten Systeme können die
VSTS
-Anwendungsdesigner bereits zur Entwicklungszeit auf einige Konfigurations-probleme hinweisen.
Die Designer liefern als Ausgabe die
XML
-Sprache
System Definition Model
(
SDM
), die Microsoft in Zukunft als Eingabedaten für die Installation und Konfiguration von Windows-Systemen und -Anwendungen erlauben will. Heute schon möglich ist die Codegenerierung innerhalb der
Entwicklungsumgebung
. Visual Studio erzeugt Projektrümpfe und einzelne Klassendateien.
Querverweise zu anderen Begriffen im Lexikon
Logical Datacenter Designer (LDD)
Domain Specific Language (DSL)
System Definition Model (SDM)
Application Designer
Entwicklungsumgebung
Reverse Engineering
Deployment Designer (DD)
Visual Studio 2010 (VS2010)
Microsoft Visio
System Designer
Whitehorse
Komponente
Ausnahme
Use Case
Rosario
Visual Studio Team Services (VSTS)
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Domain Specific Language (DSL)
Extensible Markup Language (XML)
Unified Modeling Language (UML)
System Definition Model (SDM)
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